Als die Worte tanzen wollten (Felicitas Brandt)

Wieder so ein gutes Buch. Der erste Teil war ja schon gut, aber dieser hier steht dem in nichts nach. Ich will jetzt nicht sagen, dass er besser ist, man fühlt sich aber mehr als Teil der Geschichte und kann sich besser mit den Charakteren identifizieren. Die Reaktionen sind viel intensiver und besser nachvollziehbar.

Aber jetzt mal weg vom Allgemeineindruck.

Hope und Sam sind ein Paar und kommen sich immer näher. Gleichzeitig driften sie immer weiter auseinander. Sam will seine Familie beschützen und für sie da sein. Hope möchte mehr über ihre eigene Familie in Erfahrung bringen, muss dafür aber nach Yaoráo. Sam möchte nicht so viel Zeit da verbringen, weil er auch einfach mal nur eine ruhige Minute haben möchte und Hope versteht das nicht. Dazu kommt, dass Sam auf Jobsuche in eine Selbstfindungsphase geraten ist und sich nicht so sicher ist, was er beruflich machen möchte, Hope aber nun zur Highschool geht und versucht mit dieser Situation klarzukommen. Beides funktioniert nur so halb-gut.

In Yaoráo warten immer neue Gefahren, die auch in der realen Welt Einfluss auf die beiden haben. Außerdem werden neue Charaktere vorgestellt. Mein persönlicher Favorit ist da Bay. Er ist das neue quasi-Haustier von Hope und super knuffig. Ihr werdet verstehen was ich meine, wen ihr ihn kennenlernt. Ich hab‘ so meine Vermutung was ihn angeht, aber das ist eine Geschichte für wann anders.

Dieses Buch hat eine genau so große Empfehlung wie der erste Teil und ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.

Haut rein

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