*Kreisch*
Soooooo gut.
Ähm…ich fang mal vorne an…
Dieses wundervolle Buch schließt fast nahtlos an A Court of Frost and Starlight an. Nur fast, weil das letzte Kapitel aus ACOFAS das erste aus diesem Meisterwerk ist. Man verpasst also keine Sekunde und das ist ja mal mega.
Generell will man auch nichts verpassen (Ich glaube, dass das hier mal wieder kein Stück objektiv sein könnte…). Der mentale Stress, den die Charaktere durchleben ist, ist einfach zu gut. Vor allem ist es ja nicht nur Stress. Es ist auch sehr viel Traumabewältigung dabei. Wir wissen, dass Nesta den Krieg nicht unbeschadet überlebt hat. Wir wissen, dass sie psychisch kaputt ist. Das haben wir bereits in ACOFAS herausgelesen, aber wie stark sie das alles beeinflusst hat, wussten wir vorher noch nicht. Jetzt schon. Wir wissen jetzt sogar was in der Box war, die Cassian Nesta zur letzten Wintersonnenwende schenken wollte. Wir erfahren soooo viel. Eins der besten Dinge ist auch, dass wir einige geliebte Charaktere aus einem anderen Blickwinkel sehen. Es ist ja schließlich eine Sache, ob wir Rhys durch die rosaroten Augen Feyre’s sehen oder durch die durchaus negativ gestimmten von Nesta. Die Informationen.
Ich kann aber nicht garantieren, dass ihr eure Lieblinge danach noch in gleichem Ausmaß liebt, wie vorher. Es lohnt sich dennoch.
Die Reise von Nesta als kaputte Alkoholikerin zu dem was sie jetzt ist, ist es wert. Der Schreibstil ist wie immer genial. Man kann sich super in Nesta und Cassian reinversetzten und das „Asskicking“ was Nesta betreibt, ist auf einem ganz anderen Level. Man lernt hier eine Seite von den beiden kennen, die man sich bei Cassian hätte denken können, bei Nesta aber auf keinen Fall. Die Frau kann freundlich sein und „Bitte“ und „Danke“ sagen!!!! In einem höflichen Ton!!!
Ich verstehe zu 100% warum es Sarah so viel Spaß gemacht hat das hier zu schreiben.
Ich freue mich bereits auf die Folgewerke. Ich bin zu neugierig was mit Mor und Azriel geschieht. Und Eris.
Wir können das gerne mal in den Kommentaren diskutieren.
Haut rein