OK: Wir haben festgestellt, dass ich mit meiner Eingangsbeschreibung Recht hatte und dieses Buch in der Tat von Grund auf böse, aber sehr gut geschrieben ist.
Nachdem wir jetzt Bryce, Hunt, Ruhn, Flynn, Declan, Jesiba, Lehabah, Danika, Aidas, Micah und die vielen anderen kennengelernt haben, wissen wer gestorben ist und wer dieses Buch überlebt hat, bleibt nun die Frage offen wie gut das Buch war. Ich kann diese Frage unglücklicherweise nicht vollumfänglich objektiv beantworten, da ich ein riesiger Fan der Autorin Sarah J Maas bin. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung habe ich nur ein einziges veröffentlichtes Buch von ihr nicht gelesen, aber alle bis dahin fand ich sehr gut und dieses hier, reiht sich perfekt in die Reihe ein.
Crescent City ist der Auftakt einer neuen Buchreihe von ihr und ich persönlich freue mich wahnsinnig auf die Folgebände.
Aber nun zum Grund meiner so guten Bewertung:
In den ersten paar Kapiteln merkt man schon, dass viel Liebe in dem Buch steckt. Eigentlich sogar noch vor dem ersten Kapitel. Ich bin der Ansicht, dass eine Karte in Büchern, die in fiktiven Welten spielen, grundsätzlich nicht nur hilfreich, sondern auch gut durchdacht ist. Die Autorin muss sich ja Gedanken gemacht haben, wie sie ihren Lesern das Lesen ihres Buches angenehmer machen kann. Dazu kommen die Erklärungen zu den einzelnen Häusern ganz am Anfang. Also welche Gruppe Wesen, wem gegenüber loyal ist.
Man liest außerdem aus unterschiedlichen Perspektiven, was relativ erfrischend ist, da man so ganz elegant fehlgeleitet wird. Ich werde hier natürlich nicht sagen, wer wen verrät, aber ein guter Tipp ist, einfach niemandem zu trauen. Dummerweise kann man gar nicht anders. Es gibt Charaktere, bei denen man nur das Beste glaubt oder das Schlechteste und dann schnippst Sarah einmal und man ist komplett verwirrt, weil das alles gar nicht echt war.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, obwohl ich wirklich viele Fragen habe. Beginnend mit Aidas und Jesiba. Aber darüber können wir gerne in den Kommentaren reden.
Holt euch das Buch, lest es, weint und dann sehen wir uns wieder.
Und nicht vergessen:
Through Love, all is possible
Das Konzept klingt interesannt und der düstere Ton erinnert mich ein wenig an „Scar Night“ von Alan Campell.