Goldene Flammen (Leigh Bardugo)

Es ist super. Leigh Bardugo hat mit diesem Buch ein super Werk in einer fantastischen Welt geschaffen. Ich verstehe jetzt eindeutig, warum so viel gefangirled wird. Es lohnt sich. Das Buch liest sich recht einfach und schnell, man versteht die Charaktere von der ersten Sekunde an und man fühlt mit. Die Sympathien des Lesers entsprechen denen von Alina. Es ist sehr schwer Charakteren Zuneigung gegenüber zu empfinden, wenn nur negatives beschrieben wird. Und andersherum. Aber nicht falsch verstehen, die Charaktere sind nicht flach gestaltet. Bei einigen sieht man ihre Tiefe nur nicht am Anfang.

Des Weiteren wollte ich das Buch absolut nicht weglegen. Es war einfach so gut und gefühlt jedes Kapitel hatte am Ende einen kleinen Cliffhanger.

Die Charaktere sind außerdem teilweise sehr lustig gestaltet. Botkin zum Beispiel. Seine Art und Weise zu reden macht ihn sehr sympathisch, weil er nichts schönredet. Er sagt die Sachen einfach frei heraus. Ganz nach dem Motto: wieso soll ich schönreden, dass du zu langsam bist?

Generell sind viele Sachen im Buch sehr einfach gehalten, andere wiederum sehr kompliziert. So haben die verschiedenen Gruppen unterschiedliche Namen. Zu welcher Gruppe man gehört richtet sich danach, welche Art Macht man hat. Jedoch sind die Namen schwer auseinanderzuhalten, obwohl sie irgendwie Sinn ergeben. Das ist schwer zu erklären, aber ich denke ihr versteht mich, wenn ihr es lest.

In diesem Sinne: viel Spaß beim Lesen und Haut rein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert