Loderne Schwingen (Leigh Bardugo)

Das ist ein tolles Buch. Es gibt sehr viele „What the fuck?“-Momente, aber das ist ja üblich für letzte Teile.

Wie schon in den vorangegangenen Teilen, kann man sich sehr gut mit einigen Charakteren identifizieren. Am leichtesten natürlich mit Alina, da alles aus ihrer Sicht erzählt wird. So sind auch einige Verluste schmerzlicher als andere, weil unterschiedliche Sympathien vorhanden waren. Tode sind dementsprechend durchaus vorhanden. Alles andere wäre auch recht unwahrscheinlich und unrealistisch, da alles in einer Welt spielt, in der seit mehreren Jahrzehnten Krieg herrscht.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich traurig bin. Jedenfalls bei einigen. Bei anderen bin ich dann doch eher erleichtert. Darüber können wir ja in den Kommentaren reden, wenn ihr es auch gelesen habt.

Wie es außerdem bei fast allen Mehrteilern der Fall ist, werden viele, aber nicht alle offene Fragen beantwortet. So ist leider nicht genau klar was aus Misha geworden ist. Er ist mir ans Herz gewachsen, schließlich ist er voll knuffig. Wer nicht weiß von wem ich rede, muss das Buch lesen. Es gibt zwar auch viele andere Gründe für dieses Buch, aber Misha ist eindeutig einer davon.

Was den Inhalt angeht, so verweise ich auf die entsprechende Buchvorstellung, denn das würde den Rahmen sprengen.

Ich kann es auf jeden Fall sehr empfehlen. Dieses Buch ist der krönende Abschluss der Trilogie und am Ende ist man tendenziell glücklich.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen

Haut rein

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