Iduna und Agnarr: Die wahre Geschichte erzählt eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt. Iduna rettet Agnarr als junges Mädchen das Leben und seitdem ist sie mehr oder weniger eine Gefangene in seinem Königreich, da der Weg in ihre eigene Heimat durch den magischen Nebel versperrt ist. Sie weiß nicht, wie es ihrer Familie geht. Sie muss selber einen Weg in einer Welt finden, die ihrer eigenen sehr fremd ist und ihr bester Freund ist unerreichbar für sie geworden. Sie wohnt seit dem Kampf im verzauberten Wald in einem Königreich, dessen Bewohner ihr eigenes Volk hassen und fürchten.
Klingt nach einem Ort, an dem man unbedingt sein möchte. Netterweise hat sie aber Bücher in denen sie lesen kann. Außerdem findet sie einen Freund in Agnarr. Dummerweise rät ihr aber Lord Peterssen, dass sie das Geheimnis über ihre wahre Identität zu ihrem eigenen Schutz für sich behalten sollte.
Über die Zeit werden Iduna und Agnarr richtig gute Freunde und entwickeln sogar Gefühle für einander. Natürlicherweise geht aber auch das nicht ohne Zwischenfälle von Statten.
Die Geschichte war schön zu lesen, hat mich aber jetzt nicht wirklich gefesselt. Liegt aber vermutlich daran, dass allgemein bekannt ist, wie die Geschichte endet. Auch einige Schlüsselpunkte der Geschichte waren bereits bekannt, dadurch, dass es die Filme gibt, auf dessen Basis das Buch geschrieben wurde.
Es ist aber unabhängig davon schön zu lesen. Ein angenehmer Schreibstil, den man gut nebenbei genießen kann.