Dieses Buch ist nicht jugendfrei, dafür aber super gut.

Aber alles zu seiner Zeit. Die Hauptperson dieses Buches ist Tess Hope, die eigentlich Tisiphone heißt. Sie ist kein 0815 Hauptcharakter, denn sie ist eine Furie, eine Rachegöttin, und genau das ist anfangs ihr Problem. Sie hat in ihrer Heimat Empyrion ein Verbrechen begonnen und ist in die Menschenwelt in ein selbst gewähltes Asyl geflüchtet, wo sie hauptberuflich die Rachegelüste der Menschen erfüllt und dafür bezahlt wird.

Empyrion ist eine Zwischenwelt, die die Welt der Menschen vor den Dämonen im Hades beschützen soll. Ihre Einwohner, die Empyrianer, wurden einzig und allein aus diesem Grund geschaffen. Die Bewohner dieser Welt sind mystische Wesen, wie Werwölfe, Vampire, Halbgötter, Sirenen und viele mehr.

Die Geschichte beginnt im New York der Gegenwart und wechselt ziemlich schnell nach Black York, dem Gegenstück in Empyrion. Tess ist auf den Dächern der Stadt unterwegs und begibt sich mit schnellen Flügelschlägen nach Hause zu ihrer besten Freundin Ann, die im Begriff war einige Männer in den Tod zu treiben, also natürlich unfreiwillig. Wieso erfahrt ihr, wenn ihr es selber lest. Aber kurz darauf, wird Tess von ihrem ehemaligen besten Freund besucht, der ihr schlimme Nachrichten überbringt, die dazu führen, dass Tess Ann einpackt und die beiden nach Empyrion reisen.

Ein riesiger Haken dieses Buch aber, denn es gibt recht viele Rechtschreibfehler und Wortfehler die am Anfang das Lesen sehr erschweren. Das fällt am Ende aber glücklicherweise nicht mehr auf.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich ja darauf hoffe, dass ihr das Buch auch lesen werdet. Ich hoffe, dass ich euer Interesse geweckt habe und würde mich freuen, wenn ihr mir einen Kommentar hinterlasst.

Aber zuletzt noch mein vermutlich liebstes Zitat aus diesem Buch:

„Ich möchte nur, dass Ihr Euch auf unser Gespräch konzentriert, anstatt Euer Haupt zu meinen Füßen zur Ruhe zu betten. Ich gedenke Euch heute Nacht meine Lust zu schenken und Eure für mich zu beanspruchen. Also bitte, Liebste, trinkt nicht weiter dieses giftige Gesöff.“ – Kay